Es geht nach Portugal. Am 22.06.2011 geht es los.

 

Unsere  Reiseroute  , die sich  aber jederzeit ändern kann.


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22.06.2011, Heute geht es nach der Arbeit los. So gegen 17.30 Uhr fuhren wir los. Durch Paris kamen wir ohne Stau durch. Gegen 00.30 sind wir in Beaugency, angekommen.

 

23.06.11 Von Beaugency sind wir morgens gegen 8.00 Uhr losgefahren. In Capebreton wollte ich einen Blick auf den Atlantik riskieren, also runter von der Autobahn und hin zum Wasser.

Nach einer kurzen Besichtigung und Pause ging es weiter über San Sebastian, Burgos, bis wir abends in Bejar ankamen.

 

Von dort waren es nur 5 Stunden bis Portugal. Über Sevilla nach Manta Ronta, wo wir gegen 13.30 Uhr ankamen. Der Parkplatz dort, ist wirklich sehr Groß und es war auch noch genügend Platz. Die Uhren wurden umgestellt und wir hatten eine Stunde gewonnen. So gegen 16.00 Uhr wurde es doch noch richtig voll. Die Portugiesen bleiben lange am Strand. Man wird richtig zugeparkt.

 25.06.11, Heute Morgen ging es weiter Richtung Tavira. Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz Ria Formosa in Cabanes.

Von hier sind wir mit den Fahrrädern runter Richtung Strand. Von dort setzt man mit kleinen Booten über die Lagune zum Strand.1, 50 EUR pro Person für Hin und Rückfahrt. Über einen Steg gelangt man dann zum Strand. Wo man, wenn man Wind, hat auch Kitesurfen kann. Man sollte dann nur ganz Rechts runter, wo die Sonnenschirme aufhören.

 

Gestern ging es weiter Olhao, eine kleine Stadt an der Lagune. Am Rande der Stadt gab es einen großen Platz mit einigen Wohnmobilen drauf. Auch hier gibt es keinen direkten Zugang zum Meer. Man muss mit der Fähre durch die Lagune um an den Strand zu kommen. Bei uns war heute relaxen am Wohnmobil angebracht. Das gute an diesem Platz war, das er einen freien Internet Zugang hatte.

Heute, 27.06.2011, ging es nach Faro, dort gibt es einen riesigen kostenlosen Parkplatz.

Insgesamt standen aber nur zwei Wohnmobile dort. Der Ort ist relativ klein, innerhalb der Alten Festungsmauern gibt es die Kathedrale wo man unbedingt auf den Glockenturm sollte, von hier hat man einen schönen Blick über die Lagune und Faro.

Mittags ginge es weiter an einen wunderschönen Strand, Praia de Vale do Lobo. Man kann mit dem Wohnmobil bis zum Strand fahren. Hier hätte man auch gut Kitesurfen können.

Es gibt hier einen guten Shorebreak. Da hätte man bei viel Wind so einige Probleme. Aber leider war auch hier zu wenig Wind.

Im Augenblick stehen wir auf dem Campingplatz Dourada in Alvor.

 

Von hier aus ging es heute Morgen nach Lagos. Geparkt haben wir unser Wohnmobil auf dem großen Parkplatz am Jachthafen. Von hier aus sind wir dann ins Zentrum und sind eine wenig durch die City gebummelt.

Anschließend sind wir dann zum Leuchtturm an der Ponta Piedade, von hier aus hat man einen tollen Blick über die bizarren Felsformationen. Dann legten wir noch eine Badepause an der Praia de Carnival ein bevor es weiter in Richtung Praia do Boca Rio ging.

Dieser Strand gefiel uns so gar nicht und es ging weiter nach Sagres. Hier bläst der Wind und wir übernachten heute oberhalb der Praia de Mareta mit einen herrlichem Ausblick auf das Fortalezza.

 

Mittwoch 29.06.2011, Heute wurde zuerst das  Fortaleza de Sagres besichtigt. 6,- EUR Eintritt. Bei starkem Wind, spart man sich besser das Geld. Weiter ging die Fahrt durch Vila Do Bispo in Richtung Praia da Cordama. Nach einer kurzen Strandbesichtungen, danach die 10 % tige Steigung wieder hoch, ging es weiter zur Praia do Amado. Zwei große Parkplätze und ein super Strand. Also das Bodyboard raus aus der Tasche, Flossen an und rein in die Fluten. Mensch ist das anstrengend. Die Wellen sind so 2-3 Meter hoch und haben eine enorme Kraft. Wind ist auch genügend da aber hier gibt es nur Wellenreiter und Bodyboarder. Jetzt stehen wir hier oberhalb des Strandes und haben einen tollen Ausblick den Atlantik.

Weiter ging es zuerst auf Asphalt später Schotter immer entlang der tollen Küste an den nächsten Strand, den Praia do Bordeira, dieser Strand ist riesengroß mit einer kleinen Lagune. Aber zu Zeit sehr einsam, also weiter nach Rogil an die Praia do Vale Hommens .

Hier geht das letzte Stück so steil auf Schotter runter, so das wir auch diesen Strand links liegen lassen und zu dem bekannteren Strand, den Praia de Amoreira.

Hier ist wieder etwas mehr los. Jede menge Surf Schulen und etwas mehr Strandleben, was uns besser gefällt. Hier konnte ich auch wieder mein Bodyboard auspacken und fleißig üben.

Nachmittags sind wir dann weiter nach Almograve, Dort im Ort gibt es ein WC und ein Brunnen um die Wasservorräte wieder aufzufüllen. Am Strand standen keine Wohnmobile also sind wir weiter nach Villa Nova de Milfontes.

Hier standen auch keine Wohnmobile auf den bekannten Stellplätzen, also sind wir mal wieder auf einem Campingplatz gelandet. Der aber direkt im Ort and der Markthalle ist

13,78 Euro haben wir für 2 Personen plus Strom gezahlt.

Heute Morgen dann erst einmal in die Markthalle und Fisch, Fleisch und Obst gekauft, Anschließend im Ort noch mit anderen Lebensmitteln eingedeckt. Weiter ging die Fahrt vorbei an Raffinerien und Schornsteine   durch Sines, in Richtung Lagoa de Santo Andre. Hier sieht es aus wie in einem Großen Sandkasten mit See. Als wir ankamen hatten wir erst einmal Regen mit Sturmböen,

Der Wind wechselte in alle Richtungen oder gar nicht. Sollte man aber guten Wind haben hat man hier beste Verhältnisse. Wenn der Wind ablandig kommt geht man einfach auf die Lagune .Abends dann am Wohnmobil sitzen und den Sonnenuntergang genießen.

 

Samstag der 02.Juli 2011. Heute Morgen war Strandtag angesagt, gegen Mittag wurde es immer Windiger. Also den 12 er Kite ausgepackt und los. Ich wollte gerade aufs Wasser da kamen die Jungs von der Strandwacht und meinten ich solle nur dort Kiten wo keine Sonneschirme mehr stehen oder auf die Lagune gehen.

Also auf die Lagune denn meine Versuche aufs offene Wasser zu gehen scheiterten am shorebreak und dem auflandigen Wind. Also wieder auf die Lagune.

Der Wind blieb auch die ganze Nacht. Heute Morgen sind wir dann weiter Richtung Troia, von dort sind wir dann mit der Fähre (13,50 EUR) nach Setubal übergesetzt. Von Setubal sind wir dann zum Lago de Albufeira gefahren. Obwohl Sonntag war haben wir noch einen Platz am Wasser gefunden. Auch hier war genug Wind um den Kite wieder auszupacken und durch die Lagune zu fahren. So gegen 18.00 entschieden wir uns heute doch noch nach Lissabon zu fahren. Also rein in den Sonntagabend Verkehr und ab nach Lissabon. Jetzt stehen wir auf dem Lisboa Camping für 30,- EUR die Nacht. Mal sehen wie lange wir hier bleiben.  

Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus 714 in die Innenstadt. Es gibt viel zu sehen. Man kann das alles Beschreiben, aber dafür gibt es viel bessere Reisebücher. Wir haben sehr viele Bilder gemacht und das gesehen was wir sehen wollten. Abend sind wir dann total erschöpft wieder auf dem Campingplatz angekommen. Am nächsten Tag haben wir den Campingplatz verlassen und sind mit dem Wohnmobil nach Belem gefahren. Dort unten am Sporthafen standen schon einige Wohnmobile, also haben wir uns dazu gestellt. Mit tollem Blick auf den Tejo. Dann sind wir mit unseren 24 Stunden Ticket wieder in die Innenstadt und haben uns bei 30 ° Grad weiter Lissabon angesehen. Als wir dann gegen Nachmittag am Wohnmobil ankamen, sind wir noch mit den Fahrräder zum Turm von Belem und zu Hängebrücke gefahren.

Heute Morgen sind wir dann weiter über Estoril nach Cascais gefahren: Dort war Wochenmarkt, also so lange rumkurven bis man einen Parkplatz gefunden hat. Ein Paradies für Frauen.

Weiter ging die Fahrt nach Guincho. Als wir ankamen war zu wenig wind. Als wir so gegen 15.00 wegfuhren war zu viel Wind. Leider war ich hier nicht Kitesurfen sondern nur mit meinem Bodyboard unterwegs.

Dann ging die fahrt weiter bis zur Praia da Areira Branca in der nähe von Lourinha. Eigentlich wollten wir dort auf den Campingplatz, aber dieser Platz ist nichts für Wohnmobile geeignet.

Also weiter nach Peniche. Am Strand sahen wir schon die Kites in der Luft. Also nichts wie hin , aufbauen und noch für ein Stündchen auf das Wasser. Jetzt stehen wir hier am Alten Hafen und werden heute hier übernachten.

Am nächsten Morgen sind wir dann erst einmal nach Peniche. Eine Schöne kleine Stadt wo man schön durch Bummeln und en Vormittag genießen kann.

Von dort aus ging es dann gegen Mittag weiter nach Foz do Arelho. Auch hier eine grosse Lagune, aber gefiel es uns nicht so. Gegenüber dem Ort lagen zwar 2 Kites aber es war wohl zu wenig Wind. Also weiter nach Nazare ein schöner Strand nur konnte man nicht ins Wasser gehen denn die Wellen sind gewaltig. Von hier aus fuhren wir weiter entlang der Küste zuerst nach Pinheiro Bravo, von der Strasse führt eine Piste ca. 1km Richtung Strand, dort findet man dann einen Parkplatz von dem aus Holzstege runter zum Atlantik führen dieser Stellplatz ist aber auch sehr einsam. Wer Einsamkeit sucht der findet sie hier, jede Menge Platz am Strand. Wir fuhren weiter nach Praia de Vieira und fanden dort einen Platz zum Übernachten direkt am Fluss Rio Liz nördlich des Ortes.

Gestern sind wir weiter nach Figueira da Foz. Ein Großer Strand eine, für uns, kein schöner Ort. Wir beschlossen nach Praia de Mira weiterzufahren. Laut unserem Navi, war die schnellste Route über die Berge über Boa Viagem und Quiaios. Ich würde aber jedem empfehlen weiter auf der 109 bis Mira zu fahren. Praia de Mira hat auch endlose Strände.

Zum Übernachten ging es dann nach über Costa Nova (sehr schön) nach Barra.

Hier standen wir in einer Reihe mit fast 30 Wohnmobilen, alles Portugiesen, direkt am Kanal von Aveiro.

Samstag der 9.Juli 2011, Heute Morgen beschlossen wir uns Aveiro anzusehen. Es ist fast wie in Venedig. Man wir mit Booten durch die Kanäle gefahren. Eine Bootsfahrt von einer Stunde kostet 5,- EUR. Aber es goss in Strömen

Gegen 12.30 Uhr beschlossen wir nach Porto zu fahren. Als wir in Porto ankamen war das Wetter wieder gut. Wir parkten das Wohnmobil auf einem kostenpflichtigen Parkplatz mitten in der Stadt. Die Einfahrt war schon etwas eng aber es ging. Von dort ging es über die Einkaufstrasse am Cafe Majestic vorbei durch die Stadt. Anschließend entschlossen wir uns mit einen Sightseeing Bus die Stadt zu erkunden. Ein tolles Erlebnis was sich in Porto wirklich lohnt. (13,- EUR) Wir sind von Porto wirklich begeistert.

Gegen Abend suchten wir uns am Meer wieder einen Stellplatz zuerst in Apulia, dieser Platz gefiel uns nicht, obwohl dort ein Traumhafter Strand ist. Dann sind wir weiter nach Fao und sind dort für ca. 17,- EUR auf einen Campingplatz gelandet.

Heute Morgen sind wir dann in denn Nachbarort Ofir, hier ist quirliges Strandleben angebracht. Links der Mole sind Surfer und Bodyboarder. Rechts ganz am Anfang der Letztem Mole ,ca. 300-400 Fußweg am Strand, wird auf dem Meer gekitet. Auf der anderen Seite ein paar Meter weiter kann man auf der Fluss Kiten. Ich frage mich aber immer noch wie man da hinkommt, nicht mit dem Wohnmobil. Jetzt stehen wir auf einem Parkplatz in Esposende direkt am Fluss.

Heute soll unser letzter Tag in Portugal sein. Zuerst sind wir ein wenig durch Esponsende gebummelt dann ging die Fahrt weiter über die Eiffel-Brücke nach Viana do Castello.

Durch diesen Ort kann man auch schön schlendern und genießen. Anschliessend sind wir noch an den Strand von Afife. Hier gibt es auf der rechten Seite viele Felsen im Wasser, auf der linken Seite ist der Strand sehr Breit. Übernachten wollten wir hier aber dann doch nicht und die Fahrt ging weiter bis zum Grenzfluss Rio do Minho, vom Meer aus muss aber noch einige Kilometer Flussaufwärts fahren, bevor es dann über die Brücke nach Spanien geht.

 

Wir sind dann noch bis A Gudina gefahren und haben dort an einer Tankstelle übernachtet.

Dienstag der 12.07.11, Und weiter ging die Fahrt Richtung Leon, unterwegs konnte man von der Schnellstrasse aus die Pilger auf dem Camino de Santiago sehen, wir finden das schon sehr beeindruckend. Burgos, San Sebastian und weiter nach Capbreton. Hier allerdings fanden wir den Stellplatz nicht. Da ich wusste dass in Mimizan ein Stellplatz direkt hinter der Düne ist, ging die Fahrt dorthin. Nun stehen wir, wie in der Sardinenbüchse für 12,- EUR, mit Strom, auf diesem Stellplatz. Aber wir sind ja auch nur zum Schlafen im Wohnmobil.  

Am nächsten Morgen regnete es, also kein Strandtag, Die Fahrt ging weiter, zuerst nach Biscarosse. Frankreich hat Urlaub, dementsprechend voll war es dort. Ein toller Strand, aber nicht mit dem Wohnmobil direkt zum anfahren. Am Tag vorher sahen wir ein Bus mit eingeschlagener Scheibe, deswegen wollten wir nicht hinter einer Düne parken. Wir entschlossen uns nach Bordeaux zu fahren. Direkt in die City ohne Ahnung wo wir unser kleines Wohnmobil Parken können. Wir fanden einen Parkplatz direkt neben dem Parkplatz für Reisebusse. Wir waren beeindruckt von dieser Stadt. So viele Geschäfte, Restaurants. Wirklich eine tolle Stadt, aber auch sehr groß.

Da wir dort nicht übernachten wollten und uns vorgenommen haben über Landstrasse nach Hause zu fahren, fanden wir dann abends einen Campingplatz in Mansle.

Heute ging es dann weiter über Poitiers und Tours nach Chateau-Renault. Die Landstrasse ist teilweise sehr gut ausgebaut und man kommt gut voran. Auch weil heute der 14 Juli, also Feiertag ist.  

Fazit:

Fast 6000 KM in 23 Tagen ist viel. Alles kann man in dieser Zeit nicht sehen.

Portugal hat uns super gut gefallen. Peniche und Porto haben uns besonders gut gefallen.