Dänemark 2017

 

 

Auf geht’s diesen Sommer nach Dänemark.

 

Donnerstag den 03.08.2017 sind wir Nachmittags los und nach 500 Km haben wir in Kaltenkirchen, hinter Hamburg, einen kostenlosen Stellplatz an der Therme gefunden. Gegen 22:00 kamen wir an und der Stellplatz war schon gut voll, aber wir haben noch einen Platz gefunden.

 

Am nächsten Morgen ging es weiter über die Grenze nach Dänemark so gegen 11:00 kamen wir auf dem Strand in Römo an. Man fährt immer geradeaus und fährt direkt auf den Strand, da wir uns vor Jahren mal am Strand festgefahren haben, war es ein mulmiges Gefühl auf den Strand zu fahren, aber alles kein Problem . Rechts runter ist der Kite-Strand.
Wind 25 knoten, Sonnenschein.
Den Kite aufbauen und ab in die Wellen.

 

Nachmittags sind wir dann auf den Stellplatz „Oase Römo“ gefahren.

 

Von Römo sind wir am nächsten Tag weiter nach Ribe. Die älteste Stadt in Dänemark. Von dort  nach Esberg zu den weißen Riesen und von dort zuerst mach Blavand und dann weiter nach Vejers Strand wo man auch mit dem Mobil direkt auf den Strand fahren kann.
Abends haben wir uns einfach auf einen  kleinen Parkplatz  im Ort hingestellt und haben dort übernachtet. Den nächsten Tag sind wir ebenfalls dort geblieben und haben dort noch einmal  übernachtet.

 

An beiden Tagen war so guter Wind und  wir  waren gerade Mal mit 2-3 Kitesurfern auf dem Wasser.

Montagnachmittag sind wir dann weiter nach Hivde Sand gefahren. Hier waren wir schon einmal vor 20 Jahren. Auf der einen Seite hat man den Ringköbing Fjord mit Flachwasser und auf der andern Seite die Nordsee. Direkt im Hafen ist auch einer von
3 Stellplätzen direkt hinter den Dünen. Uns hat es dort nicht so gut  gefallen und so sind wir weiter in die Kleinstadt Ringköbing und haben dort im Hafen übernachtet.

 

Morgens haben wir dann einen kleinen Stadtbummel unternommen. Wenn man von einer Stadt reden kann.

 

Anschließend ging es über Thorsminde wo wir im Hafen die Ver- und Entsorgung erledigten und auch im Fischladen
für unser Wohl versorgt waren,  weiter zuerst nach Agger und dann nach Klitmöller.

 

Klitmöller, mit einer der besten Surfspots Europa, auch „Cold Hawai „ genannt. Nun sind wir auch einmal da.

 

Da mittags  genügend Wind war konnte ich auch hier aufs Wasser, aber von Wellen keine Spur. Aber ich kann mir vorstellen wie das ist, wenn hier die riesigen Wellen reinlaufen.
Übernachtet haben wir dann auf dem Camping „Nystrup „ in Klitmoeller. Man merkte dass hier viele Leute mit Wohnmobilen aus Hamburg und Schleswig Holstein  waren. Von dort ist man ja in wenigen Stunden hier oben.

 

Mittwochs den 09. Augst, sind wir nach dem Frühstück auf dem Parkplatz direkt am Strand , weiter über Hanstholm nach Slettestrand. Gelegen in der Jammerbucht.  Ein riesiger Strand und fast Menschenleer. Die Fischerboote werden hier auf den Strand gezogen weil es dort keinen Hafen gibt. Wir konnten uns in einer Halle erklären lassen wie diese Fischerboote gebaut werden. Bis zu 16 Monaten dauert es, bis die 12 – 16 Meter langem Fischerboote  gebaut werden. Alles Handarbeit alles aus Eichenholz.   

 

Vom dort sind wir dann weiter nach Blokhus. Auch hier kann man direkt auf den Strand fahren.
Abends sind wir auf den dortigen Campingplatz so dass wir morgens zurück zum Strand und  dort einen weiteren schönen Tag direkt am Strand verbracht haben.

 

Nachmittags sind wir dann weiter nach Loekken. Dort war Trödelmarkt und so sind wir über den Trödelmarkt ein wenig durch den kleinen Ort geschlendert. Abends sind wir dann zum Lokken Standcamping gefahren. Hier ist wohl der Stammplatz der Gleitschirmflieger die von hier Starten und dann den ganzen Strand abfliegen. Auch in Lokken kann man mit dem Wohnmobil auf dem Strand fahren aber am nächsten Morgen beschlossen wir wieder zurück nach Blokhus zu fahren, da es uns dort besser gefiel.

 

So blieben wir bis Nachmittags dort und fuhren dann weiter zum berühmten Leuchtturm
 „ Rubjerk Knude Fyr“. Vom Parkplatz braucht man schon eine Weile bis man in den Dünen steht.

 

Seit 2016 kann man auch nach oben auf dem Leuchtturm, wo man eine wunderbare Aussicht auf die  Wanderdüne und die Nordsee  hat.  In ein paar Jahren soll es den Leuchtturm ja nicht mehr geben weil er dann sehr wahrscheinlich ins Meer abgestürzt sein wird. Abends sind wir dann nach Tornby Strand auf den dortigen Campingplatz.
Am nächsten Morgen ging es zuerst zur Wanderdüne  Rabjerg Mile, auch eine Riesige Wanderdüne von 41 m Höhe die sich von Nordsee an die Ostsee schiebt, aber dort wird sie erst im Jahre 2225 ankommen, dann war sie fast 500 Jahre unterwegs. Weiter ging die Fahrt  durch Hirtshals und dann weiter an die Landzunge von Grenen.
Hier gibt es ausreichende Parkplätze und man kann entscheiden ob man dorthin laufen oder gefahren werden will.

 

Wir haben uns fahren lassen, angekommen sind es nur wenige Meter bis zur Landzunge wo man natürlich nicht alleine ist. Hier trifft die Nordsee auf die Ostsee und man kann sich vorstellen wie die See hier bei Sturm ist. Auch eine Hochzeitsgesellschaft hatte die Idee dort Ihren Fototermin hinzu verlegen. Anschließend sind wir dann in Kleinstadt Skagen gefahren. Auch hier gibt es jede Menge Parkplätze, so dass wir auch hier ein wenig geblieben sind.

 

In der Stadt kann man für 150,- Kronen Übernachten, wir sind weiter auf den Campingplatz und haben dort für 160,- Kronen Übernachtet.

 

Sonntag den 13.08.2017 sind wir  an der Ostseeseite entlang, aber die Ostsee Seite hat uns nicht so angesprochen, so sind wir bis nach Aarborg an der Ostsee entlang und dann einmal durch Aarborg, da Sonntag war, war natürlich nichts los. Von Aarborg entschlossen wir uns an unsren Liebling Strand in Blokhus zu fahren, wo wir 2 schöne Tage verbrachten.

 

Dienstag sind wir dann weiter die Nordseeküste runter Norre Vorupur.  Auch eine die unter vielen Surfern bekannt ist. Nach 2 Stunden Aufenthalt in Norre Vorupur sind wir dann weiter nach Thorsminde. Dort sind wir nach einem schweren Gewitter im Regen angekommen.

 

Übernachtet haben wir dort direkt im Hafen ( 100,- Kronen ) Mittwochmorgen sind wir dann zuerst über Norre Lyngvig nach Hivde Sand wo wir uns mit leckeren Fischbrötchen eingedeckt haben um im Hafen den Mittag zu genießen. Nachmittags kamen wir dann an unsren zweiten Liebling Strand Vejers Strand an, da Sonnenschein war, war der Strand auch  gerappelt voll, mit Fahrzeugen am Strand.

 

Heute, Donnerstag wurden wir durch laute Knaller geweckt. Das Dänische Militär hatte eine Truppenübung, und so knallte es den ganzen Tag, so dass das Mobil immer wackelte. Bis mittags sind, wir am Strand geblieben. Dann entschlossen wir uns einen kleinen Abstecher nach Blavand zumachen, dort steht man aber mit dem Wohnmobil immer hinter den Dünen. Also sind wir wieder zurück an unsren Autostrand mit direkten Blick aus dem Wohnmobil auf die Nordsee und den Sonnenuntergang.

 

Hier sind wir sind wir dann auch bis Dienstags geblieben. Ein paar sehr schöne Tage am Strand mit viel Wind und Wellen zum Kitesurfen. Dienstags sind wir dann nach Esbjerg. Eine Kleinstadt mit einer kleinen Fußgängerzone die zum  Bummeln einlädt. Anschließend ging es noch einmal zurück nach Römo , an den Autostrand und da auch wieder Wind war ging es direkt aufs Wasser.

 


 

Am nächsten Tag war, am Strand von Römo,  ein Strandtag mit viel Sonne angesagt, bevor es nachmittags zurück nach Deutschland, nach St. Peter-Ording ging. Hier stehen wir jetzt auf dem Reisemobilhafen.

 

Am nächsten Morgen sind wir erst einmal durch den Ort gebummelt bevor wir dann an den Strand gefahren sind.

 

Auch hier kann auf den Strand fahren steht aber noch sehr weit vom Wasser entfernt.
Also alles eingepackt und erst mal zum Wasser und dort den Kite aufgebaut um noch ein paar Stunden auf dem Wasser zu verbringen bevor wir uns auf die Heimreise aufmachten.

Übernachtet haben wir dann noch einmal in Bramsche und dann ging es zurück nach Köln.