Das erste mal waren wir 1999 in Sardinien. Damals waren wir in Vignola Mare,  Porto Pollo und San Theodoro.

Diesmal wollen wir die Insel umrunden.

 


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Sardinien 2013

 

Am Dienstag den 28.Mai sind wir so gegen 18.30 von zu Hause weggefahren. So gegen 22.00 kamen wir auf unserer ersten Station in Ettlingen an. Hier fanden wir einen schönen Stellplatz am Freibad. Am nächsten Morgen ging es dann weiter durch die Schweiz. Bei der Einfahrt in St. Gotthard Tunnel hatten wir eine Landschaft im Schnee bei 5 Grad. Weiter ging es an Mailand vorbei Richtung Livorno. Jetzt stehen wir in Livorno am Hafen und warten dass es morgen auf die Fähre geht.

 

Um 7.00 Uhr ging es heute Morgen zur Fähre. Es ist Stürmisch, es regnet in Strömen, bestes Wetter für eine Überfahrt. Die ersten 2 Stunden waren auch unangenehm. Jetzt ist die See ruhiger geworden.

 

Pünktlich um 16.00 Uhr kamen wir in Golfo Aranci an. Kaum gingen die Türen zu den Fahrzeugen auf, konnten wir auch schon aus der Fähre rausfahren. Es ging alles sehr schnell. Nachdem wir ohne Probleme über die Rampe kamen, stellten wir uns an die Seite und schauten nach unseren Katzen. Sie hatten aber alles gut überstanden. Also ging die Fahrt weiter nach Olbia und von dort quer über die Insel nach Valledoria. Dort kann man entweder auf der Lagune oder dem Meer kitesurfen gehen. Jetzt stehen wir bei ziemlich starken Wind auf dem Campingplatz International Valledoria für

23,50 EUR die Nacht.

 

31.05., Nachts hat es kräftig geregnet, morgens war das Wetter auch nicht gerade schön, also fuhren wir weiter. Es ging durch Porto Torres Richtung Alghero. Dort parkten wir im direkt am Hafen. Hier gibt es jede Menge Platz.

Von dort sind wir dann durch die Altstadt, leider waren wir etwas zu spät, denn die Geschäfte wurden gerade geschlossen. Zurück am Hafen wurde erst mal Siesta gemacht. Beim der Ausfahrt aus dem Hafen sahen wir dort am Strand auch einige Kitesurfer. Dann ging es über die wunderschöne Panorama Straße Richtung Bosa. Ein Traum von Küsten Straße. Wir sind dann bis auf den Stellplatz '' S'Abba Druche '', ein wunderschöner Stellplatz direkt am Meer. Von hier aus soll man auch die letzten Gänsegeier sehen können, aber leider haben wir sie nicht zu sehen bekommen

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Am nächsten Morgen fuhren wir dann nach Bosa, versorgten uns dort mit etwas Grillgut. Ein kleiner Spaziergang durch die City und weiter ging es über Cuglieri Richtung Putzu Idu. Es waren schon ein paar Windsurfer dort, als die ersten Kites am Himmel waren, habe ich auch schnell aufgebaut und schon war ich auch auf dem Wasser. Diese Bucht teilen sich Windsurfer, Surfer und Kitesurfer. Im Sommer ist es bestimmt gut voll auf dem Wasser.

Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz "Is Aruttas" 300 m entfernt von den berühmten Reiskornstränden.

 

 

Am nächsten Tag sind wir dann zum Strand gefahren und haben dort gefrühstückt. Zu dieser Zeit kann man dort auch übernachten. Das Wetter spielte immer noch nicht so richtig mit, somit war kein Strandtag eingeplant und die Fahrt ging weiter Richtung Süden. Zuerst ging es nach  Oristano, obwohl es Sonntag ist, hatte das Einkaufszentrum geöffnet und wir konnten uns mit Lebensmittel eindecken. Von hier bis nach Guspini war die Fahrt angenehm. Von Arbus bis nach Portixeddu kommt man kräftig ans Kurbeln. So viele Kurven. Portixedddu hat einen wunderschönen Großen Strand. Zu unserer Zeit und bei der Wetterlage sehr einsam. Also weiter nach Buggeru. Dort gibt es einen Stellplatz direkt am Hafen. Also da runter, es geht wirklich runter in den Ort. Aber der Stellplatz sagte uns nicht zu. Wir sind dann weiter und haben leider den Stellplatz "Cala Domestica" vepasst. Weiter ging die Fahrt zum

Pan di Zuchero, aber alles sehr steil und sehr schräg zum Parken. Da letzte Stück hat zuerst eine Steigung von 10% und dann ein Gefälle von 13%, also 2 Gang rein und immer wieder abbremsen. Weiter nach Fontamare. Dort gibt es einen schönen Parkplatz direkt am Wasser. Dort waren auch wieder Kitesurfer. Wir wollten aber noch weiter.

 

Da jetzt auch da Wetter besser wurde beschlossen wir nach Porto Pino zu fahren. Hier stehen wir auf einem Campingplatz direkt am Strand.  Mal sehen wie morgen das Wetter wird. Der Strand ist aber schon einmal Traumhaft.

Mo.03.Juni, Heute war einfach ein schöner Strandtag

 

Dienstags ging es zuerst nach Teulada, noch etwas Einkaufen, aber hier darf man keine riesen Supermärkte erwarten. Von hier ging es zurück zum Abzweig Richtung Küstenstrasse. Von hier geht es an einer Traumhaft schönen Küstenstrasse Richtung Chia. In Chia stehen wir auf dem Stellplatz für 15,- EUR die Nacht. Der Strand ist ca. 300 -400 m entfernt. Einfach schön und im Hintergrund die Lagune mit den Flamingos. Am nächsten Tag war auch wieder ein schöner Strandtag. In der Nacht kam dann auch der Wind. Direkt nach dem Frühstück an den Strand. Den 8 er Kite aufgebaut und dann aufs Wasser. Zuerst waren wir nur 3 Windsurfer und ich unterwegs, später kamen aber immer mehr Kitesurfer dazu. Trotzdem hatte man genug Platz auf dem Wasser. So gegen 15.00 Uhr packten wir aber ein und fuhren weiter nach Cagliari. Zurzeit stehen wir auf dem Camper Cagliari Park. Ein großer Parkplatz mit Ver und Entsorgung, Strom und wenn man will kann man sein Auto hier reinigen lassen. Morgen gehts dann zur Stadtbesichtigung.

 

Am nächsten morgen sind wir dann schon um 9.30 ins Centro. Mal wieder viel zu früh, denn die Geschäfte machen erst um 10.00 auf. Wir sind dann so bis 12.30 durch die City gebummelt. Haben auf der Via Roma schön einen Café getrunken einige Bilder gemacht und sind dann zurück zum Stellplatz.

 

 

Anschließen sind wir dann weiter, vorbei am Haustrand von Cagliari, dem 10 Km langen "Poetto" Richtung Villasimius. Die Küstenstrasse ist mal wieder richtig kurvig. Von Villasimius sind wir dann weiter an die Costa Rei. Hier stehen wir jetzt auf dem Campingplatz " Le Dune". Der Strand ist sehr breit und bestimmt an die 10 Km lang. Direkt am Campingplatz ist auch wieder eine kleine Lagune mit Flamingos.

Am Samstagmorgen sind wir dann Richtung Barsaldo und stehen hier auf dem Stellplatz Boja Ca. an der Spagat Ca. Ein wirklich Traumhafter Strand mit zwei Großen Felsen im Wasser.

 



 

Die Fahrt ging nur ein paar Kilometer weiter nach Santa Maria Navarrese. Hier stehen wir auf dem Stellplatz "Costa Orientale" direkt am Strand, nur durch eine selten befahrene Straße getrennt. Direkt gegenüber der beiden Inseln Isola dell' Ogliastra. Hier bleiben wir 2 Nächte. Am Strand ist dann Schnorcheln angesagt. Der Stellplatz hat übrigens nur 10,- EUR die Nacht gekostet. Weiter ging die Fahrt erst einmal über das Gebirge  und den Nationalpark von Orosei. Man fährt rauf auf 1017 m und fährt dann bis Dorgali wieder runter. Bevor man nach Orosei kommt, geht die Strasse mitten durch einen Marmorsteinbruch. In Orosei haben wir dann auch einen Halt gemacht. Weiter ging es zuerst nach Possada. Der Strand ist wunderschön. Leider liegt der Campingplatz nicht direkt am Strand, also sind wir weiter nach St. Theodore, auf den Campinglatz La Cinta. Eigentlich wollte ich hier Kitesurfen aber das ist an diesem Strandabschnitt nicht möglich. Trotzdem haben wir hier zwei Nächte verbracht.

 

 

Weiter ging die Reise nach Porto Pollo im Norden. Als wir dann ankamen waren wir sehr enttäuscht. Man kann auf den Campingplatz fahren, hat aber von da keine direkte Möglichkeit an den Strand zu kommen. Oder man stellt sich kostenpflichtig auf die Parkplätze am Damm, wobei man da aber nicht übernachten kann. Da eh kein Wind für die nächsten Tage angesagt war, sind wir weiter nach Palau auf den Campingplatz " Capo D'Orso ". Ein schöner Campingplatz der direkt an einer Bucht unter dem berühmten Granitbären liegt.  Hier haben wir uns dann bis sonntags von der Fahrerei erholt. Sonntags den 15.06 sind wir dann nach dem Frühstück Richtung Golfo Aranci aufgebrochen aber schon bei Arzachena gab es den ersten Stopp. Ein Radrennen stoppte unsere Fahrt zum Fährhafen. Keiner wusste wie lange die Straße gesperrt ist aber nach 20 Minuten ging es dann doch weiter. Wir waren viel  zu früh am Hafen. Also warten bis die Fähre " Mega Express 3 " kam. Als die Fähre dann da war sieht man erst einmal wie viele Fahrzeuge in so einer Fähre reinpassen. Als wir dann endlich rein durften sollten wir die linke Rampe anfahren. Wir mussten dann in der Fähre wenden und dann mit einem Einweiser Rückwärts in den Bauch der Fähre weiterfahren. Pünktlich um 22.00 sind wir dann in Livorno von der Fähre runter und sind dann noch bis Como weitergefahren. Da unser Navi defekt war und wir in Como keinen Stellplatz gefunden haben, haben wir die Nacht auf einem Rastplatz auf der Autobahn übernachtet. Montags sind wir dann in einem Rutsch nach Hause, und das bei 35 Grad.

 

Fazit:


ca. 1000 km auf Sardinien

Teuerster Preis für Diesel 1,74 EUR

Schöne Strände

keine Probleme mit dem Verkehr

Viel Konzentration für den Fahrer, besonders in den Bergen

Unsere Katzen haben alles sehr gut überstanden.

 

Die nächste Reise kann kommen.