Kroatien 2017

Mittwoch den 24. Mai  2017 sind wir so um 12:30  aus Köln in Richtung Dubrovnik.
Durch das lange Wochenende war natürlich sehr viel los auf der Autobahn, so dass wir nur bis nach Regensburg gekommen sind.

 

Dort fanden wir einen Parkplatz direkt an der Donau. Am nächsten Morgen waren wir schon um 05:00 Uhr auf der Autobahn. Wenige Kilometer vor Graz sind wir in den Plabutschtunnel gefahren da
passierte es.
Der Alptraum war passiert. Ein Reifen, hinten rechts ist geplatzt. Also stoppen, Warnblinkanlage  an, Warndreieck aufstellen. Zwei Fahrzeuge hielten und halfen die Polizei und den Tunnelservice zu aktivieren.

 

Die meisten Fahrzeuge haben unsere Panne auch rechtzeitig bemerkt. Auf einmal wurde es leer im Tunnel. Der Tunnel wurde komplett gesperrt. Zuerst kamen ein Fahrzeug vom Tunnelservice, die auch direkt einen Abschleppwagen organsierten. Dann kam auch noch die Polizei um sich anzusehen was passiert war. Nach einer Weile kam aus der entgegengesetzten Richtung der Abschleppwagen rückwärts uns entgegen. Ersatzrad hatten wir nicht, nur ein Pannenset dabei.  Dann wollte er uns auf den Abschleppwagen aufladen was aber nicht funktionierte da unser Wohnmobil durch den Überhang sonst hinten aufgesetzt hätte.
Also musste noch ein anderes Fahrzeug gerufen werden das so ein sogenanntes Rollbrett dabei hatte. Aber auch hiermit war es nicht möglich auf den Abschleppwagen hoch zu fahren. Mittlerweile hörten wir von der Polizei dass sich schon ein 20 km langer Stau gebildet hat und dass es Zeit wird den Tunnel zu räumen. Also ging es im Schneckentempo mit diesem Rollbrett  raus aus dem Tunnel und dann ab zu Werkstatt.

 

Dort konnten  sie uns aber nur Winterreifen  besorgen. OK, war auch in Ordnung, aber nach dem die Felge des geplatzten Reifens ab war, kam die nächste schlechte Nachricht.

 

Die Felge war in keinem guten Zustand und man würde uns auf eigene Gefahr weiterfahren lassen. Was wir dann auch spät nachmittags gemacht haben. Nur nicht nach Dubrovnik. Wir haben uns dann für Krk entschieden, wo wir dann auch abends gegen 21:30 auf dem Campingplatz Jezevac angekommen sind.
Immer schön vorsichtig mit max. 100km/h.

 

Freitag, 26. Mai 2017. Heute Morgen, herrliches Wetter sind wir nach dem Frühstück mit den Fahrrädern in die Altstadt von Krk . Ein kleines nettes Örtchen, aber ich möchte mir nicht vorstellen was hier im Hochsommer los ist. Hier bin ich dann auch meinen SUP durch die Bucht von unserem Campingplatz zum Camping Krk gepaddelt. Vom Wasser aus hat man einem sehr schönen Blick auf den Ort Krk und das Wasser ist  traumhaft schön.

 

Nach ein paar Tagen ausspannen sind wir Montag den 29.Mai, nach dem wir 37,23 € die Nacht bezahlt haben, weiter in Richtung Baska ganz im Süden der Insel der Insel Krk. Eine wunderschöne  Bucht eingerahmt von hohen Bergen.
Hier fanden wir den Stellplatz Baska Mali für 19,- € die Nacht. Zum Strand geht man gerade mal
5 Minuten. In den Ort  sind wir mit den Fahrädern, kann man aber auch ganz gut zu Fuß erreichen.

 

Dienstag dem 30.Mai sind wir über Rijeka die Küstenstrasse über Opatija nach Premantura gefahren.

 

Hier stehen wir auf dem Campingplatz Stupice. Bestimmt bekannt bei Windsurfen und auch bei Kitesurfen. Obwohl der Einstieg hier ins Wasser über dicke Kieselsteine geht.
Wenn der Wind hier richtig bläst ist es bestimmt nicht schlecht hier aufs Wasser zu gehen.

 

Mittwochmorgens sind wir dann weiter nach Pula. Zuerst einmal auf den Campingplatz Stovice.Die ASCI Card vorgelegt und so konnten wir uns in den  angebenden Flächen einen Platz für 19,- €  die Nacht aussuchen. Wir sind dann mit der Buslinie „1“ nach Pula reingefahren. Im Zentrum ausgestiegen haben wir uns dann auf den Weg zum Amphitheater aufgemacht und dieses besucht.

 

Es ist natürlich nicht zu vergleichen mit Rom, aber trotzdem schön anzusehen. Von dort sind wir dann durch die Altstadt gebummelt bis es dann nachmittags wieder zurück zum Campingplatz ging.

 

Danach ab ins kühle Meer, man liegt hier auch Steinplatten die direkt ins Wasser gehen.

 

Am nächsten Morgen trieb es uns dann weiter auf den Campingplatz Polari in der Nähe von Rovinji.
Hier waren noch jede Menge Baustellen auf dem Campingplatz. Wir bestellten uns ein Taxi nach Rovinji und verbrachten den Nachmittag in Rovinij.
Komischerweise, je später es wurde desto leerer wurde der Ort. So sind wir dann auch wieder mit dem Taxi zurück und sind in eines des Restaurants auf dem Campingplatz Essen gegangen. Aber durch die Bauarbeiten dort wollten wir auch nicht hier bleiben und sind weiter Richtung Porec, auf einen der Riesen Campingplätzen,  nämlich auf den Campingplatz Bijela Uvala.
Dieser Campingplatz ist einfach riesengroß. Hier liegt vorgelagert eine kleine Insel die bis zu der man hin und dann umrunden kann. Leider ist das Wasser hier nicht sehr sauber, jede Menge von Plastikmüll der hier im Meer rumschwimmt.
Samstag den 03. Juni sind wir dann nachmittags wiederum mit dem Taxi nach Porec. Hier sind alles Straßen neu und gut ausgebaut. Als wir so durch die Gassen bummelten konnten wir auch noch bei einer kroatischen Hochzeit kurz dabei sein. Viel Musik , Viel Reis und Luftballons.
Wir sind dann ins Restaurant Marconi, Wein , Lachs und Tagliatelle mit Trüffel, herrlich.



Von  diesem Campingplatz sind wir dann nach 3 Übernachtungen weiter nach Novigrad;
auf den Campingplatz Aminess Sirena. Ein schöner Campingplatz direkt am Wasser. Auch hier ging es wieder raus zum Paddeln. Einmal  quer durch die Bucht und wieder zurück.  Abends sind wir dann mit den Fahrrädern, in das kleine Fischerdörfchen zum Essen geradelt.
Am nächsten Tag sollte das Wetter sich etwas ändern und so kamen dann am nächsten Morgen auch einzelne Tropfen vom Himmel, so dass wir uns aufmachten Kroatien zu verlassen.
Da  unsre Felge nicht im  einwandfreien Zustand war sind wir auch dementsprechend schön langsam und vorsichtig zurück. Leider  staute es sich am Grenzübergang von Kroatien nach Slovenien.

 

Gegen 19:00 Uhr hatten wir keine Lust weiterzufahren und sind auf dem Stellplatz in Golling an dem Salzach eingekehrt. Ein schöner Stellplatz für die Durchreise.
Am nächsten Morgen sind dann weiter zum Chiemsee, hier stehen wir in Chiemsee Süd auf dem Stellplatz für 6,-€ für 24 Stunden. Einem netten Stellplatzbetreiber, der einen mit jeder Menge Infos versorgt.

Freitag den 09. Juni ging es dann wieder zurück nach Köln.