Südschweden 2014


Südschweden August 2014 auf einer größeren Karte anzeigen

Mittwoch der 30.07, so heute geht es los, das Wohnmobil gepackt und warten bis meine Frau aus dem Geschäft kommt. 

Dann ging es gegen 15.30 Uhr los auf die A1 Richtung Hamburg, geplant war eigentlich bis nach Fehmarn zu kommen. Aber durch einen Stau bei Bremenging es  runter von der Autobahn und wieder rauf, dann dachten wir uns halt nur bis Hamburg zu fahren.

 

In Hamburg war der Stellplatz aber schon Rappel voll. Also weiter Richtung Lübeck, dann in Bad Schwartau runter von der Autobahn und den kleinen Stellplatz“ Riesbusch“ zum übernachten gefunden.

 

Am nächsten Morgen dann weiter Richtung Puttgarden zur Fähre. Nach 1 Stunde Wartezeit ging es dann auf  die Fähre (112,- EUR ). Nach 45 min. waren wir dann in Dänemark. Ab hier gilt nur noch 110 km/h . Die Fahrt ging dann an Kopenhagen vorbei über die Öresundbrücke.

Am ende der Brücke wird wieder gezahlt. ( 96,- EUR) .

So nun in Schweden angekommen haben wir uns doch entschieden im Uhrzeigersinn zu fahren. Unser erste Anlauf stelle war Ängelhom. Hier sind wir auch runter von der Autobahn.

Jetzt stehen wir mit  15 Wohnmobilen  in Ranarps Strand. Da postet man in Facebook ein Bild mit dem Mobil ,wo man gerade steht und schon kommt jemand und spricht einen mit Namen an. Huch, aja in der gleichen Facebookgruppe unterwegs. So klein ist die Welt.

 

Heute morgen sind wir dann über Torekov, Bästad zuerst zum Skummeslövstrand, viel Strand aber noch menschenleer. Sind dann weiter zum Mellbystrand. Diesen Strand kann man mit dem Auto befahren. Wir sind aber vorsichtshalber vorm Strand auf einen Parkplatz gefahren.

 

Für anfang August hat man  hier Große Strände und jede Menge Platz.

Weiter ging die fahrt durch Halmstad. Hier wollten wir am Hafen auf einen Stellplatz der uns aber gar nicht zusagte. Also weiter Richtung  Falkenberg. Hier gibt es ebenfalls einen sehr schönen Sandstrand. Gegen 17.00 sind wir dann in Falkenberg am Hafen zu dem Stellplatz „Lövstaviken Gästhamn gefahren. Später sollte man wirklich nicht kommen. 150 Kronen für eine Nacht mit Strom und Duschen.

 

Am nächsten morgen sind wir dann erst einmal in Zentrum von Falkenberg. Parkplätze gibt es genug hier. Ein wenig gebummelt. Am Fluss haben wir keine Lachsangler gesehen.

Dann sind wir weiter Richtung Varberg. Bei Björkängs Havsbad,

gibt es einen großen Campingplatz und direkt daneben einen großen kostenlosen Parkplatz wo am ende die Kitesurfzone anfängt. Aber leider war der Wind heute zu schwach.

Weiter ging es nach Varberg hier haben wir nur einen kleinen halt gemacht bevor die Fahrt weiterging. Übrigens waren die Stellplätze alle schon belegt.

Ich dachte mir, also fahren wir in die Einöde nach Bua. Man denkt ob man hier Richtig ist?

 

Am ende kommt man an einen Hafen an einen Stellplatz der um 17.00 Uhr schon voll belegt ist. Wir wollten schon wieder fahren als uns ein Auto entgegenkommt und der Hafenmeister, meint, wir könnten hinter den Roten Holzhäuschen uns hinstellen. Sogar Strom hat er uns angeboten.

Brauchen wir aber nicht, können aber trotzdem die Sanitären Anlagen benutzen.

Der Ausblick Richtung Hafen ist schön aber nicht in die andere Richtung sehen.   

Weiter ging es nach Frilleasas, ein sehr ruhige kleine Bucht,  es standen auch 3 Wohnmobile dort, da wir uns nicht dazwischen klemmen wollten sind wir weiter gezogen, an den Rand des Naturschutzgebiet Vallada Sandö. Auch eine ruhige Bucht mit vielen Felsen. Leider zog ein Unwetter auf und wir sind dann ganz gemütlich nach Göteborg gebummelt.

Hier stehen wir auf dem Stellplatz Skätas Motioncentral. Ein geteerter Parkplatz mit Strom Entsorgung und Versorgung.

Eigentlich 240,- Kronen für 24 Stunden, aber der Automat ist defekt.  Achja, für Fitness Freaks gibt’s hier Fitnessgeräte im Freien. Scheint eh ein großer Freizeitpark hier zu sein.

 

        

Heute Morgen sind wir dann die 1000 m runter bis zur Bahnhaltestelle. Dort sind wir dann mit der Linie 5 bis in die City gefahren. In Göteborg sind wir dann kreuz und quer durch die City, haben mittags gut und günstig in der Markthalle gegessen. Anschließend noch etwas durch die City und dann wieder zurück zum Stellplatz, die ganzen 1000m den Berg hinauf. Gegen 15.00 Uhr sind wir dann Richtung Jönköpping nach Gränna gefahren und stehen hier auf einem Stellplatz am Vättern See. Hier in Gränna werden die süßen Zuckerstangen hergestellt und von hier geht die Fähre nach Visingsö.

Was nun? Direkt nach Stockholm oder doch nicht. Also weiter, erst einmal nach Vadstena, dort gibt es ein sehr schönes Kloster und eine kleine City mit netten Geschäften. Weiter nach Motala, das man sich  wirklich sparen kann. Da es nur noch am Regnen war beschlossen wir doch nach Stockholm zu fahren. Zwischen Örebro und Eskistuna gibt es ein Dorf das sich Lunger nennt und Lunger hat auch einen Hafen Lunger Ham.

 

Also zum Lunch mal einen Abstecher an einen See. Die Einsamkeit ruft. Bei schönem Wetter bestimmt schön aber so, ein Kaffee und 10 min später ging es dann direkt nach Stockholm wo wir jetzt auf dem Långholmens Husbilscamping  stehen.

 

Wir stehen auf dem zweiten Platz nicht direkt unter der Brücke und finden den Platz sehr zentral. Klar hier steht ein Wohnmobil neben dem anderen, aber das ist ja für eine Großstadt ja ganz normal. Wir sind von Wasser umgeben, hier kann man Kajaks mieten und was ich bisher gesehen habe gefällt mir schon einmal. So, Stockholm wir kommen.

Heute morgen, wunderschönes Wetter, 10.00 Uhr und ab ging es mit den Fahrrädern über die Västerbron runter nach Stockhom City, Richtung Rathaus. Dort angekommen wimmelte es schon so vor Reisebussen. Wir  sind dann weitere Richtung Gamla Stan.

Dort haben wir die Räder abgestellt und sind durch die Altstadt und zum Königlichen Schloss. Anschließend durch die City in Richtung Stureplan und Sturegallerian zur Östermalms Markthalle  und dann runter wieder ans Wasser. 

Nach ca. 6 Stunden sind wir dann  zum Stellplatz wieder zurück.

Gestern also Donnerstag den 07.08.14 ,es regnet in Strömen. Wir schlafen ein wenig länger und starten so gegen 11.00 von Stockholm. Es geht in Richtung Kalmar. Unsere erste Station ist Västervik. Aber der Ort ist Geschmacksache und so sind wir nach einem kurzen Spaziergang weiter gefahren. Gestrandet sind wir dann in Figeholm. Ein winziger Ort ein kleiner Hafen und 5 Stellplätze wo nur einer von belegt war. 150 Kronen mit Strom und Duschen. Ein sehr ruhiger Ort.

 

Heute sind wir dann weiter nach Kalmar. Erst einmal durch die Stadt. Es war wohl ein Stadtfest mit anschließendem Konzert. Wir sind dann mit dem Wohnmobil weiter und haben in der nähe des Schlosses geparkt war wir dann auch besucht haben. Es hat sich gelohnt die 240 Kronen Eintritt zu bezahlen.

 

Dann sind wir über die Brücke nach Öland rüber. Wir sind ein wenig die Westküste runter haben dann zur Ostküste gewechselt und sind dann nach Kalmar wieder zurückgefahren.

Öland war nicht unser Ding.

 

Anschließend sind wir dann Richtung Karskrona weitergefahren, wobei eine gossen Teil der Strecke über eine Landstasse durch Waldgebiete fährt, also nicht so schnell vorankommt.

Jetzt stehen wir in Karskrona am Hafen und haben uns mit den Fahrrädern kurz ein wenig in Karlskrona umgesehen.     

Es ging weiter, zuerst Richtung Sölveburg und dann Richtung  Ahus, so ca. 10 km  weiter südlich sind Herrlich Strände, man parkt im Kiefernwald und geht durch die Dünen zum Strand. Abends sind wir nach Ahus zurück und haben uns zum übernachten am Hafen hingestellt. Da es Samstag war, war auch viel los, mit Livemusik und so war die Nacht sehr laut und kurz.

 

Heute Morgen sind wir ein wenig weiter nach Nyehusen / Holmaboda. Hier ist eine riesige Heidelandschaft und man parkt fast direkt am Strand und die Schafe laufen um einen herum.

Jetzt stehen wir in Kivik ebenfalls am Hafen und werden heute hier übernachten.

Die Strände hier in der Gegend sind ein Traum und das man hier im August fast alleine am Strand ist, einfach unglaublich.     

 

Weiter Richtung Süden durch Simrishamn und Skillinge sind wir dann an die Strände von Kyls-Strand, Mälarhusen und Sandhammaren, wobei es uns am betsen am Mälärhusen Strand gefallen hat. Da genug Wind da war, habe ich auch direkt meinen Kite ausgepackt um aufs Wasser zu kommen. Aber der Wind war so böig und leider auch schräg ablandig, so dass ich nach 20 Minuten wieder aufgegeben habe. Nachmittgas sind wir dann nach Käseberga, wo vor dem Ort eine grosse Wiese ist, wo man für 100 Kronen übernachten kann. In  Käseberga am Hafen laufen sehr saubere Wellen rein, deshalb sind hier auch sehr viele Surfer unterwegs.

 

Auch ist der Ort bekannt für „“Ales Stenar „“. Wir sind natürlich auch hoch auf den Hügel und haben uns die 58 Findlinge angesehen, die die  Schiffssetzung darstellen.

Am nächsten morgen war sehr viel Wind, deshalb war heute kein Strandtag möglich, also sind wir weiter nach Ystad. Geparkt haben wir am Krankenhaus und dann sind wir durch die City ein wenig Bummeln.

 

Da der Wind nicht anschließend sind wir einfach an der Küste über Trelleborg nach Mälmo weitergefahren. Wir sind dann Richtung Mälmo-Limhamn auf dem Stellplatz im Hafen gefahren. Kosten: 200,- Kronen.

Die Fahrräder rausgeholt und sind dann gemütlich Richtung City geradelt. Da am kommenden Wochenenden das Malmö Festival beginnt, war alles mit Aufbauarbeiten beschäftigt, so das wir nach 1 Stunde am Wasser entlang mit Gegenwind zum Stellplatz geradelt sind.

 

Am nächsten Morgen ging es dann wieder über die Öresundbrücke zurück nach Dänemark und dann direkt in die City con Kopenhagen. Der dortige Stellplatz war vollkommen überfüllt, wir wollten ja auch eigentlich nicht hier Übernachten.

Also in die City und dort versucht einen Parkplatz zu finden, wir wurden direkt hinter dem Tivoli fündig. Die Beifahrer und Aufbautür zeigte Richtung Radweg. Achtung:

 Dort nicht einfach die Türen auf machen, sonst verursacht man direkt einen Crash mit den Radfahrern. Wir sind dann gemütlich 4 Stunden durch die City bevor wir am Mobil zurück waren.

Es geht noch weiter.  :-)

Eigentlich wollten wir von Kopenhagen entlang am Wasser vorbei fahren. Das haben wir auch gemacht, aber es bietet sich keine Möglichkeit mit dem Mobil direkt am Wasser zu parken. Also sind wir auf direktem Weg nach Rodbyhaven gefahren. Dort fanden wir auch keinen schönen Platz am Wasser so das wir beschlossen rüber nach Fehmarn über zu setzen.

Dort angekommen sind wir dann auf den Stellplatz, Johannis Hof.

Geblieben sind wir auch nur eine Nacht da der Platz direkt in unmittelbarer Nähe eines Windrades ist und dieses Geräusch nicht gerade beruhigend wirkt.    

 

Morgens sind wir dann nach Burg zum einkaufen gefahren, anschließend dann nach Gold.

Da genug Wind war, konnte ich mal wieder aufs Wasser. Abends haben wir dann direkt auf dem Parkplatz Ost in Burg übernachtet, nachdem wir noch lecker Essen waren.

 

Freitagmorgen sind wir dann zuerst zum Grünen Brink, dann nach Orth und dann wieder nach Gold gefahren. Da kein Wind war, sind wir dann weiter nach Pelzerhaken gefahren,

und stehen hier auf dem Stellplatz “Pelzerwiese „ der absolut bis auf den letzten Platz voll ist. Hier sind wir dann noch 2 Nächte geblieben bevor es dann wieder nach Hause ging.

Nach 3700 KM waren wir wieder zuhause.