Am 23.08.2019 sind wir um 10:30 Uhr in Köln abgefahren, gegen Uhr 19:00 sind wir in den kleinem Ort Durtal an der Loire angekommen. Dort hatten wir einen schönen Stellplatz für die Nacht gefunden.
Am nächsten Morgen ging es dann gemütlich weiter bis La Rochelle und rüber auf die Insel Il de Re. Die Überfahrt über die Brück kostet 16,- €. auf der anderen Seite angekommen, befindet sich dort direkt ein Stellplatz und ein Campingplatz (Le Platin)
Nachmittags sind wir dann noch an den Strand, da auf der Seite des Campingplatz durch die Ebbe kein Wasser war, sind wir rüber auf die andere Seite an den Strand gefahren.
Montags den 26.08. sind wir dann mit dem Fahrrad nach Sainte-Marie-de-Re gefahren, ein ganz kleiner Ort mit einem Mini Markt. Muss man nicht gesehen haben. Also wieder zurück . Die Landschaft ist wie eine Heide Landschaft. Viele Radwege durchziehen die Insel. Am nächsten Tag wollten wir dann noch Ars-en-Re. Hierher sind wir dann aber mit dem Wohnmobil gefahren.
In der Nebensaison kriegt man dann auch noch ein Parkplatz mit dem Wohnmobil. Nachdem wir auch diesen Ort besichtigt hatten, beschlossen wir die Il de Re zu verlassen um nach Il de Oleron zu fahren.
In der Nebensaison kriegt man dann auch noch ein Parkplatz mit dem Wohnmobil. Nachdem wir auch diesen Ort besichtigt hatten, beschlossen wir die Il de Re zu verlassen um nach Il de Oleron zu fahren.
Hinter La Rochelle fuhren wir auf der Autobahn direkt am Meer entlang und auf einmal sahen wir Kites am Himmel. Also nichts wie dahin. In der Nähe von Angoulin gibt es eine sehr schöne Bucht.
Leider war der Wind doch ein wenig zu wenig für mich. Trotzdem sind wir ein wenig dort geblieben.
Dann ging es weiter auf die Insel Oleron.
Nun stehen wir in der Nähe von Le Chateau-d‘Oleron auf einem riesigen Stellplatz.
Dienstag den 27.August sind wir morgens erst einmal in den Ort. Ein kleiner Ort mit einer kleinen schönen Markthalle.
Hier gibt es Austern im Überfluss, aber das man dabei lebende Muscheln isst, ist nicht unser Ding.
Dann haben wir uns in den Norden aufgemacht, vorbei an unzähligen Austernfarmen.
Zuerst nach Boyardville, bekannt ist natürlich das Fort Boyard, die Festung im Atlantik.
Hier gibt es sehr schöne Sandstrände aber um dort hinzukommen muss man das Mobil in den Wäldern auf einem Parkplatz parken und dann zum Strand gehen. Ist aber nicht unser Ding.
Also weiter nach Saint Denis-d’Oleron, dort angekommen sind wir auf den dortigen Campingplatz gefahren. Vom Strand aus hat man direkt die Nachbarinsel, Il de Re im Blick.
Ausgeschlafen ging es am nächsten Tag zum Leuchtturm" De Chassiron". Wir sind nur Drumherum statt oben rauf. Aber von hier hat mein einen schönen Ausblick, auf den Atlantik.
Bei Ebbe sieht die ganze Gesteinslandschaft. Draußen am Riff laufen schöne Wellen, so dass man dort auch die Wellenreiter sieht, die einen langen Fußmarsch durch die Gesteinslandschaft haben, um ans Wasser zu Kommen.
Wir sind dann weiter an den Plages des Huttes, dort gibt es nur eine Stelle wo man mit dem Mobil nah an den Strand fahren kann, aber da auch hier noch Ebbe war sind wir Mittags weiter nach Le Grand-Village-Plage, hier hat man gar keine Möglichkeit mit einem Wohnmobil an den Strand zu fahren und vom Campingplatz noch 1,5 km zu gehen ist auch nicht unser Ding.
Na ja, wir sind dann runter von der Insel und Richtung La Rochelle an den Plage Aytre, gefahren.
Da mittlerweile auch guter Wind war, konnte ich hier auch aufs Wasser gehen,
ein wirklicher schöner Strandabschnitt wo Kitesurfen möglich ist.
Nach 2 Stunden sind wir weiter zu einem Stellplatz in L‘ Aiguillon-sur Mer. Nach einer Stunde Fahrzeit sind wir dort angekommen. Der dortige Stellplatz ist direkt neben einer Wasserski Anlage und kostet 7,- € die Nacht.
Von dort sind dann am nächsten Morgen weiter nach La Tranches-sur Mer, aber hier gibt es auch keine Möglichkeit mit einem Wohnmobil an den Strand zu kommen. Also weiter nach Jard-sur-Mer, hier gibt es einen kleinen Parkplatz fast direkt am Strand , der auch seine eigene Kite und Surf Fläche am Strand hat, wo auch gegen Mittag immer mehr Windsurfer und Kitesurfer eintrafen. Gegen Abend haben wir dann einen Stellplatz in Chateau Guibert gefunden.
Samstag den 31. August sind wir dann durch Les-Sables-d‘ Olonne, hier gibt es aber am Strand keine Möglichkeit, (für Wohnmobile) zu parken. Also weiter nach Saint-Nicholas-de-Brem.
Hier gibt es an der „Aid Station Dunes 2“ einen Parkplatz ( Höhenbegrenzung ) Wir mussten also auf der Straße stehen bleiben.
Nach 10 Minuten Fußweg durch die Dünen kommt man an den Strand der auch einen eignen Abschnitt für Kitesurfer hat. Es waren auch einige dort, aber zu wenig Wind. Übernachtet haben wir dann auf einem Stellplatz “Marsouins“ in Bretignolles-sur-Mer.
Sonntag den 01.September fuhren wir zuerst durch den schönen Ort, Saint-Gilles-Croi-de-Vie.
Dort was es sehr voll, klar, es war Markt in der Stadt, wir sind dann ein wenig weiter auf einen großen Wohnmobil-Stellplatz bei Sait-Hilaire-de-Riez, direkt am Strand.
Tagsüber kostenlos. Eigentlich wollte ich dort Kiten gehen, was aber nicht erlaubt war.
Mittlerweile wurde es immer windiger, also sind wir immer weiter an der Küste entlang, bis wir die ersten Kites in einiger Entfernung sahen.
Am Plage „De La Daviere“ bei Saint-Jean-de-Monts gibt es dann einen Parkplatz, ohne Höhenbergenzug, direkt am Meer.
Auch hier gibt es eine ausgewiesene Kitezone und der Wind war heute richtig gut.
Eigentlich hätte man auch hier Übernachten können aber in 5 Minuten Entfernung gibt es einen Stellplatz mit Strom und Ver- und Entsorgung, wo wir jetzt stehen.
Am Plage „De La Daviere“ bei Saint-Jean-de-Monts gibt es dann einen Parkplatz, ohne Höhenbergenzug, direkt am Meer.
Auch hier gibt es eine ausgewiesene Kitezone und der Wind war richtig gut. Eigentlich hätte man auch hier Übernachte können aber in 5 Minuten Entfernung gibt es einen Stellplatz mit Strom und Ver- und Entsorgung, wo wir jetzt stehen.
Montagmorgen sind wir dann noch einmal zu Plage „ De La Daviere“ gefahren. Da vormittags Ebbe war, sieht man die Franzosen mit Schaufeln und Eimer bepackt am Strand auf Muschelsuche gehen. Das Perfekte Essen. Nachmittgas sind wir dann weiter einmal über die Brücke, Pont de Noirmoutier und wieder zurück.
Denn direkt an der Zufahrt zur Brücke gibt es den „Plage de la Grande Cote“. Auch hier gibt es eine Kitezone , der Wind war auch wieder da, also rauf aufs Wasser.
Abends sind wir nur ein paar Meter zurück auf den dortigen Stellplatz zum Übernachten gefahren.
Dienstag ging die Fahrt weiter auf die Ile de Noirmoutier in den gleichnamigen Ort. Dort war Markttag dementsprechend viel Verkehr und wenig Parkplätze ( für Wohnmobile ). Wir haben doch einen gefunden und sind dann auf den Markt und haben uns diesen kleinen Ort einmal angeschaut.
Dann sind wir weiter zur „Le Passage du Gois“ ( die Straße die durch das Meer geht ) .
Wir haben uns nicht getraut, diese ca. 10Km zu fahren. Wir hätten zwar noch über eine Stunde Zeit gehabt bevor das Wasser diese Straße wieder überflutet aber wir haben dann doch den Umweg über die Brücke gemacht und sind dann weiter Richtung
Les Bouillons.
Hier soll es ein Kitespot geben, gibt es auch, aber man muss wieder Hunderte Meter laufen um überhaupt erst einmal an das Wasser zu kommen. Also weiter nach Saint-Brevin-Les-Pins. Man fährt direkt am Meer entlang.
Eine schöne Promenade wo es am Ende einen riesigen Parkplatz am Strand gibt.
Aber wir hatten uns zu früh gefreut, denn auch hier gibt es eine Höhenbegrenzung obwohl der ganze Parkplatz fast leer war.
Wir mussten dann auf dem Boulevard parken. Da Wind genug war, war auch schnell aufgebaut und ich war auf dem Wasser.
Nach einiger Zeit ging es dann weiter, zuerst über die gigantische Brücke „Pont de Saint-Naziere“ Richtung "Le Pouligen" wo wir einen Stellplatz gefunden haben. Da man immer für 24 Stunden bezahlt, sind wir dann am nächsten Tag mit dem Fahrrad zuerst in diesen Ort und dann nach La Baule –Escoublac.
Einen so großen (12KM )langen Stadtstrand findet man selten. Einfach Traumhaft.
Ein Nobelort, der schon in den der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert beliebt war. Dementsprechend sieht man auch viele Hotels und Häuser im Stil der „ Belle Epoque“. In den Einkaufstrassen findet man die passenden Geschäfte.
Zurück zum Stellplatz ging es weiter nach Limarzel. Eine kleine Bucht, ohne Wasser und jede Menge Austern und Muschelbänke die den Zugang zum Meer abschließen. Aber sehr wahrscheinlich bei Flut alle unter der Wasseroberfläche. Also weiter über Kervoyal, wo einen großen Wohnmobil-Stellplatz in Strandnähe gibt, nach Landrezac. Um hier hinzukommen fährt man etliche Kilometer durch Wälder, Wiesen und Äckern. Dann kommt irgendwann an einen Parkplatz und man steht direkt am Meer.
Den Nachmittag haben wir hier verbracht, übrigens bei Wind , darf man hier auch Kitesurfen.
Zum Übernachten sind wir dann in den Nachbarort, La Gree Penvins, hier war uns der Stellplatz aber zu klein so dass wir direkt nebenan auf den Campingplatz gefahren sind.
Donnerstagmorgen sind wir dann aufgebrochen und sind über Landstraßen und Schnellstraßen über Rennes nach Les Mans gefahren.
Hier kennen wir schon den kleinen Stellplatz, nur wenige Minuten von der Stadtmitte entfernt. Ein paar Minuten Fußweg und wir waren in der historischen Altstadt. Teileweise fühlt man sich in den
Gassen, wie ins Mittelalter versetzt.
Wir sind doch noch ein wenig durch die City, bevor es zu Stellplatz zurückging.
Freitags und Samstag sind wir dann über Landstraßen Richtung Paris nach Köln zurück gefahren.